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Drohneninspektion im Einsatz: Waldbrandszenario auf dem GreenTEC Campus


Testfahrt

Am 25.04.2024 wurde von den Projektpartnern GreenTEC GmbH (Richard Domin), OffTEC Base GmbH & Co. KG (Olaf Klanke), Hanseatic Aviation Solutions GmbH HAS (Nils Brückner & Lukas Schmitz) und Leichtwerk AG (Luis Fernandez Laser) auf dem GreenTEC Campus in Enge-Sande im Rahmen des 5G-TELK-NF Projektes ein Waldbrandszenario durchgeführt. Ziel war es mit Hilfe einer Copter-Drohne, die über ein Gimbel-Sensor-System mit dem 5G-Campusnetz verbunden war, einen simulierten Waldbrand (Rauch- und Wärmeentwicklung) aus der Luft zu detektieren. Die Hardware UXA11 von HAS war in der Copter-Drohne als Gimbel-Sensor-System verbaut. Eine Nebelmaschine zur Rauchsimulierung sowie ein zusätzlicher „Nebelpott“ und zwei Seenotfackeln für Rauch- und Wärmeentwicklung kreierten das nötige Szenario für den Waldbrandtest. 5G-Campus-Antenneneinstellung

Damit die Netzabdeckung für den Drohnenflug in 40 m Höhe im Waldbrandszenario gegeben war, wurde der Antennenturm 1 mit einer 120°- und einer 34°-Antenne verwendet. Dazu wurde die 120°-Antenne genau auf das Areal des simulierten Waldbrandes ausgerichtet und um 20° nach oben gerichtet. Die Oststraße, als ein Ausweichstartpunkt, wurde mit Hilfe der 34°-Antenne, die 18° nach oben gerichtet war, ausgeleuchtet.




Durchführung des Waldbrandszenarios

Für das Waldbrandszenario wurde ein naturnahes und bewaldetes Areal ausgewählt (siehe Karte 1). In diesem Areal konnten unter feuersicherheitstechnischen Gesichtspunkten die Simulation von (Brand-)Rauch- und (Brand-)Wärmeentwicklung mittels Nebelmaschine und heiß verglühenden „Nebelpott“ und Seenotfackeln gesichert durchgeführt werden. Durch die Anpassung des UXA11 vor Ort konnte die Drohne ins Campusnetz integriert werden, sodass durch die Verbindung zum Leitstand (WireGuard-Tunnel), eine Videoübertragung und ein Missionsflug kontrolliert durch den Leitstand durchgeführt werden konnte. Der Anwendungsfall konnte nachweisen, dass ein 5G-Campusnetz einen Feuerwehreinsatz mit Hilfe von Echtzeitdatenübertragung unterstützen kann, indem es eine schnelle und zuverlässige Kommunikation zwischen Einsatzkräften und Leitstand ermöglicht, hochauflösende Drohnenbilder und -videos in Echtzeit überträgt, und die Koordination der Drohne optimiert.


Quelle: Bericht zum Waldbrandtest von Richard Domin


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